HOCHZEITSTIPPS - RUND UM IHREN GROSSEN TAG
Damit Sie bei allen Hochzeitsvorbereitungen und Hochzeitsplanungen die Lust am Heiraten behalten, möchten wir Ihnen hier eine kleine zeitliche Liste vorschlagen. Damit sie noch genügend Zeit für sich selber bleibt und sie in Ruhe sich auf Ihren großen Tag freuen können.
Egal ob standesamtlich oder auch kirchlich - die Vorbereitungen bedeuten sehr viel Arbeit. Von uns hier eine kleine Aufzählung, das Sie einen kleinen Anhaltspunkt haben, was an Vorbereitungen auf sie zukommt:
· Einladungen
· Evtl. Polterabend
· Standesamt samt Unterlagen
· Kirche, Pfarrer, Musik, Textbuch
· Frisör, Kosmetikstudio
· Kleid und Anzug
· Auto oder Kutsche
· Blumen / Deko
· Sektempfang
· Feier
· Restaurant und Hotel für Gäste
· Menü für die Essen, Menükarten, Tischkarten
· Hochzeitszeitung
· Internetseite mit Anfahrt, Infos...
· Musik
· Tanzen
· Hochzeitsfotograf/Hochzeitsfotografie
· Hochzeitsreise
· Kleiner Dank an die Gäste
· Versicherungen ändern / zusammenlegen / erweitern
Hier ein kleiner Zeitrahmen, als kleine Richtlinie für Ihre Hochzeitsplanung. Somit haben Sie noch viel Zeit an alles zu denken:
9 Monate
Gedanken über den Termin, erste Überlegungen, Räumlichkeit
8 Monate
Gästeliste, Gedanken über kirchliche Trauung, Kostenplan erstellen
7 Monate
Musik, Partyservice, Standesamt/ Kirche aussuchen …
6 Monate
Räumlichkeiten, Hotel, Restaurant, Unterhaltung…
5 Monate
Brautkleid, Anzug, Accessoires…
4.-5. Monat
Trauringe, Fotograf, Hochzeitsreise …
4 Monate
Wunschliste, Geschenketisch, Einladungskarte …
3 Monate
Polterabend planen, Urlaub, Hochzeitsreise buchen ..
2 Monate
Kutsche/Oldtimer, Detailbesprechung, Gästeliste, ggf. Ehevertrag…
Termine für Friseur, Kosmetik, Blumen, Dekoration, Hochzeitstorte, Übernachtungen, Fahrdienst ..
3 Wochen
Anprobe der Kleider, Polterabend vorbereiten
2 Wochen
Ablauf der Hochzeit
1 Woche
Walzer üben, Details abstimmern.
Hier dennoch ein paar kleine Tipps, als kleine Hilfe :
1. Anprobe: Probieren Sie Ihr Hochzeitskleid kurz vor dem Termin noch einmal an, denn in der Regel gehen im Streß doch noch ein paar Pfündchen verloren. Und schon würde das schöne Kleid nicht mehr passen
2. Brautschuhe: Den Brautschuh eine ½ Nummer größer kaufen und eine kleine Einlegesohle einlegen. Durch langes Stehen und Gehen und das Tanzen wird der Fuß erfahrungsgemäß dicker und dann lässt sich die Einlegesohle herausnehmen und der Schuh passt dann wieder wie angegossen.
3. Dessous: Auch die Wäsche sollte etwas Besonderes sein, weil evtl. ist am Ende der Hochzeitsnacht noch genügend Kraft übrig J Aber trotz allem auf den Tragekomfort der Wäsche achten, weil nichts nervt mehr wie ein sündhaftteurer Nylonslip der juckt oder ein Korsett das ständig rutscht.
4. Friseur: Zeigen Sie Ihrem Friseur ein Bild des Kleides oder Beschreiben sie es sehr genau, denn nur so lässt sich die Frisur auf das Kleid abstimmen.
5. Gästebuch: Man kann im Schreibwarenladen eins kaufen, aber schöner ist es, wenn man es selbst gestaltet. Dazu kann jeder Gast sich mit einen schönen Spruch oder liebgemeinte Worte verewigen.
6. Helfer: Wichtig ist es einen Helfer für den Tag der Hochzeit zu haben. Dieser ist dann zuständig für die Kleinigkeiten wie z.B. Koordination der Reden und Spiele, Ansteckblumen und Autoschleifen verteilen, Blumenkörbchen verwalten, Sitzplätze zuweisen und Tausend anderer Kleinigkeiten, damit Ihr Tag perfekt wird.
7. Kinder: Während der Feier wird es Kindern oft langweilig. Schön ist da eine Person, die sich zeitweise um die Kleinen kümmert, kleine Snacks bereithält und evtl. draußen etwas Schönes mit ihnen spielt.
8. Probeessen: Inkognito in den Lokalen, die evtl. zur Auswahl stehen, essen gehen, bevor der Wirt weiß, dass sie Ihre Hochzeit dort feiern wollen. Achten Sie auf freundliches Personal und fachkundige Bedienung.
9. Sammelecke: Richten Sie sich in der Wohnung ein paar Tage vor der Hochzeit eine Sammelecke ein, wo alles deponiert wird, was Sie an Ihrem Tag der Hochzeit nicht vergessen dürfen, wie z.B. Ringe, Ausweise usw.
10. Schmerzmittel: Aspirin oder Ähnliches haben manch Hochzeit geretten. Sollten Sie immer dabei haben.
11. Sitzordnug: Für die Planung der Sitzordnung ist eine Pinnwand eine große Hilfe. Tische und für jeden Gast ein Namensschild aussschneiden. Dann kann man beginnen sich Gedanken über die Sitzordnung zu machen.
12. Taxiservice: Wenn sich Ihre Gäste sich nicht um die Heimfahrt kümmern, ist dies auch im Interesse Ihre Gäste.